Lieber Herr Loose, ich habe mir die Mühe gemacht, Ihren Entwurf eines Rechenblatts "Ringpoygon" umzuschreiben, nicht vom Grundsatz her, wohl aber in der Handhabung. Der wesentliche Unterschied zu ihrer Ausführung liegt wohl darin, dass ich versucht habe, allen Feldern Namen zuzuweisen, um so die Formeln einfacher verstehen zu können. Da ich unterstelle, dass nur ausnahmsweise mehr als 25 Punkte für eine Fläche anfallen, habe ich die Formeln nur bis Zeile 61 kopiert. Die Formeln sind möglichst so gehalten, dass bei Nichtvorhandensein von Messwerten auch keine Ausgabe am Bildschirm erfolgt. Der Fehler in Ost und Nord ergibt sich ganz simpel als Summe(dOst) bzw. Summe(dNord). Die Spaltensumme dieser zwei Parameter müssten bei einem geschlossenen Polygon zu Null werden, die Spaltensumme gibt den Fehler an. Um den Streckenfehler zu errechnen, müssten diese Werte nicht unbedingt ausgewiesen werden, aber man hat so wenigstens optische Kontrolle. Die Maßstabsabfrage geht jetzt über den Suchverweis-Befehl sverweis. Dies ist einfacher zu handhaben. Die Startkoordinaten können jederzeit an vorhandene Koordinaten angepasst werden, womit dann auch die errechneten Koordinaten darauf Bezug nehmen. Meiner Philosophie folgend habe ich auch das Grafikfeld mit Gitternetzlinien versehen: das Auge hat irgendwie mehr Halt. Wenn das Ergebnis nicht Ihrer Vorstellung entspricht, tut die Löschtaste gute Dienste. Sollten Sie aber meine Lösung verwenden wollen, sollten Sie irgenwo auf dem Datenblatt die Autoren Loos/Zander dezent unterbringen. Mit Ihrem nicht geschlossenen Polygon habe ich mich noch nicht beschäftigen können, aber die vorliegende Lösung bietet schon mal Gelegenheit der Anpassung. Was die Berechnung der Lücke nach Strecke und Richtung angeht, sollten Sie mich vielleicht noch mal kontaktieren. Viel Spaß dabei. J. Zander